Heute war es soweit und die Jugendmannschaft des SV Holstein Quickborn gab ihr Debüt in der Jugendbezirksliga West. Die erste Runde wurde zentral in Hademarschen ausgetragen. Da mit Hin- und Runde gespielt wurde und wird, besteht jeder Kampf aus zwei Spielen gegen die jeweilige Mannschaft.
Nach einigen Absagen spielten wir mit folgender Aufstellung: 1.Anton 2.Xenia 3.Luca 4.Adrian.
Das erste Spiel verlief höhst spannend und war reich an Höhen und Tiefen. Anton gewann schnell ein Figur, um sie nach einigen Zügen wieder zurückzugeben, während Xenia mehrfach einen Figuren- bzw Turm- und Damengewinn übersah. Luca verlor schnell einen Läufer und landete in einer hoffnungslosen Stellung. Adrian spielte stark und hatte bei deutlich besserer Stellung zwei Bauern mehr.
Nach dem schnellen Verlust von Luca, stellte Adrian in deutlich besserer Stellung eine Dame ein, wonach er zwar kämpfte, ich aber nur noch wenig Hoffnung hatte. Bei Xenia sah es ausgeglichen aus und Anton stand mittlerweile deutlich auf Gewinn.
Irgendwie schaffte Adrian dann doch noch seinen Gegner zu überlisten und nicht nur die Dame, sondern auch die Partie zu gewinnen. Xenia ließ sich leider in leicht besserer Stellung (ein Mehrbauer) Matt setzen, wonach Antons Sieg nur noch zum Ausgleich reichte.
Schade, aber nach der Mittagspause hatten wir uns viel vorgenommen.
Frisch gestärkt gingen alle wieder ans Brett. Die Gegner aus Hademarschen wechselten zwei frische Kräfte ein! Was jedoch unsere schon vorher guten Chancen wohl noch etwas verbesserte.
Bei Anton zeichnete sich schon nach einigen Zügen ein Sieg aus, denn die gegnerische Dame wurde schon nach wenigen Zügen erobert. Und auch Xenia am Nebenbrett konnte ihrem Gegner nach wenigen Minuten die Dame rauben (abgesprochen?!). Luca an Brett drei stand sehr gut, und hatte nach einem vergebenen Sieg schon einen neuen Gewinnplan gefunden. Bei Adrian sah es dieses mal klar nach Sieg aus.
Nun ging es sehr schnell. Luca setze seine junge Gegnerin sehr spektakulär matt. Adrian stahl seinem Gegner all seine Figuren und setze auch sehr schnell schachmatt. Auch Antons ungefährdeter Sieg war schnell in trockenen Tüchern. Xenia brauchte fast 60 Züge um das 4:0 perfekt zu machen.
Fazit: Man kann und sollte mit dem Ergebnis und im Großen und Ganzen auch mit der Spielanlage zufrieden sein.
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